Projekte
Mit unseren Projekten machen wir in der Öffentlichkeit auf die Umsetzung unserer Ziele aufmerksam.
Wir wollen durch unser Vorbild einer tätigen Mithilfe die Bürger zum ehrenamtlichen Engagement ermuntern.
16. Juli 2013
Kulturwoche 2013 (11.-18. Oktober) "Der Tod gehört zum Leben"
Projekt des Palliativ-Netz Stuttgart, gefördert durch die Bürgerstiftung Stuttgart
Die gesamte Projektdokumentation und das umfassende Programm ist nach und nach ersichtlich auf der extra dafür eingerichteten Homepage
www.der-tod-gehoert-zum-leben.net
10. Juli 2013
Spende einer Friedhofsstele mit historischen Daten
zum Alten Friedhof Stuttgart-Vaihingen
Der Bestatter, Trauerbegleiter und Mediator Folkmar Schiek und der Steinbildhauer David Verstege spenden Stuttgart-Vaihingen eine Steinstele mit Bronzeplatte und historischen Daten zum Alten Friedhof Vaihingen.
Der Festakt zur feierlichen Enthüllung ist am Freitag, 12. Juli 2013, um 11 Uhr am Haupteingang des Alten Friedhofs (Holzhauser Straße 10). Herr Bezirksvorsteher Meinhardt wird einleitende Worte sprechen und Schiek und Verstege werden zu Form und Gestalt weiter ausführen.
Alle historisch interessierten Bürger sind herzlich dazu eingeladen. Anschließend bleibt Zeit für persönlichen Austausch.
Bitte lesen Sie hierzu auch die Pressestimmen.
5. November 2010
Aktion "Gießköpfe für den Friedhof"
An Allerheiligen, 1. November 2010, engagierte sich die IG Trauermelodie ehrenamtlich vor dem Alten Friedhof in Stuttgart-Vaihingen. Sie verteilte kostenlos "Ewige Lichter", passend zum katholischen Feiertag, und Gießköpfe für die Gießkannen auf dem Friedhof an die Besucher des Gottesdienstes zum Gedenken an die Verstorbenen.
Bitte lesen Sie hierzu auch die Pressestimmen.
8. Oktober 2010
Initiative "Grabanlage Raketenforscher Sänger"
Aufgrund von Hinweisen aus der Vaihinger Bevölkerung hat die Interessengemeinschaft Trauermelodie am 29. März 2010 das Garten-, Friedhofs- und Forstamt angeschrieben mit der Bitte, sich vor Ort auf dem Alten Friedhof Vaihingen einen Eindruck vom verwahrlosten Zustand der Grabanlage zu machen und "eventuell geeignete Maßnahmen zur Verbesserung des Erscheinungsbildes in Gang zu bringen".
Mit Einverständnis der IG Trauermelodie hat Herr Stadtdirektor Koch das Schreiben samt eines Bildes vom aktuellen Zustand des Grabes an die Grabnutzungsberechtigten im Mai 2010 weitergeleitet.
Aufgrund des unbürokratischen Engagements der IG Trauermelodie und des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes Stuttgart befindet sich die "Grabstätte Sänger mittlerweile im Eigentum der Landeshauptstadt Stuttgart. Das Grab ist aus personengeschichtlichen Gründen nach § 19 (2) der Stuttgarter Friedhofssatzung vorläufig erhaltenswert", so Stadtdirektor Koch in einem Schreiben vom 22. September 2010.
Die Grabanlage ist zwischenzeitlich von Wildwuchs befreit und von der Stadt mit Gras eingesät worden.
Die IG Trauermelodie wird mit Einverständnis des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes Stuttgart bei den entsprechenden Raumfahrtzentren vorsprechen und um eine Beteiligung an der Pflege der Grabanlage werben.
Ergänzung vom 29.9.2011
Die vorstehende Aussage wurde mit Schreiben vom 20.9.2011 von Amtsleiter Schirner folgendermaßen in Frage gestellt: "Darüber hinaus muss ich Sie im Zusammenhang mit der vorläufig erhaltenswerten Grabstätte der Familie Sänger im Alten Friedhof Vaihingen auffordern, in Ihrer Homepage bitte Folgendes umgehend zu ändern. Der IG Trauermelodie wurde nachweislich nicht das Einverständnis des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes Stuttgart erteilt, bei entsprechenden Institutionen um eine Beteiligung an der Pflege dieses im Eigentum des Stadt Stuttgart befindlichen Grabes zu werben."
Nach unserem Verständnis ist folgende Aussage des ehemaligen Stadtdirektors und Amtsleiters Koch mit Schreiben vom 22.9.2010 jedoch als Einverständnis zu verstehen: "Ihren Vorschlag, die entsprechenden Raumfahrtzentren zu informieren, um sich an einer Grabpflege zu beteiligen, finde ich sehr interessant. Aus meiner Erfahrung heraus dürfen Sie sich da aber nicht zu große Hoffnungen machen, dass man auf Ihren Vorschlag eingeht. Der älteren Dame, die Ihnen bereits zusagte, sich finanziell an einer Bepflanzung der Grabstätte zu beteiligen, danke ich hiermit ausdrücklich für ihr Angebot."
Weitere Informationen und Bilder der Grabanlage entnehmen Sie bitte der Dokumentation und den Pressestimmen.
28. April 2010
Patenschaft für den "Stolperstein" für Gertrud Schönberger
"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist", so der Kölner Künstler Gunter Demnig, der Initiator des Europaprojektes "Stolpersteine".
Er macht damit auf NS-Opfer aufmerksam, die aus verschiedensten Gründen von den Nationalsozialisten systematisch ermordet wurden.
Demnig verlegt mit eigener Hand Stolpersteine aus Messing mit den Namen und Daten der Opfer vor deren letztem, selbstgewähltem Wohnort.
Am 30. April 2010 wird in Stuttgart-Vaihingen ein solcher "Stolperstein" für das NS-Euthanasieopfer Gertrud Schönberger (1908-1940) verlegt.
Erinnern und Symbole und Rituale für die Trauer schaffen und anwenden sind Ziele, die die Interessengemeinschaft Trauermelodie verfolgt. Der Stein soll an Gertrud und das unermessliche Leid erinnern, das ihre Familie und andere Familien, die ein ähnliches Schicksal erleiden mussten, zuschüttete. Wir beugen uns vor Gertrud Schönleber und ihrem Schicksal.
Der „Stolperstein“ ist so geschaffen, dass sich jeder, der ihren Namen darauf lesen möchte, niederbeugen muss.
Die Interessengemeinschaft Trauermelodie übernimmt die Patenschaft und stellt eine kurze Dokumentation über die "Aktion T4" zusammen.
Die Presse berichtet darüber.
Weitere Informationen über die Stolpersteine-Aktion.
30. März 2010
Initiative "Pflege vereinsamter Gräber"
"Wer an den Dingen seiner Gemeinde nicht Anteil nimmt, ist kein stiller, sondern ein schlechter Bürger" (Perikles ca. 500-429 v.Chr., Staatsmann der griech. Antike).
Durch die Aussage von Perikles aufgefordert nahm sich die Interessengemeinschaft Trauermelodie am 30. März 2010 eines vereinsamten Grabes auf dem Alten Friedhof in Stuttgart-Vaihingen an.
Vertiefende Einblicke in diese Initiative erhalten Sie über die Dokumentation hierzu und über die veröffentlichten Pressestimmen.
1. Juni 2010
Danke für das große Interesse
Das Interesse und der positive Zuspruch seitens der Bevölkerung war unerwartet groß und im Vorfeld so nicht zu erwarten. Herzlichen Dank allen, die Ihr Interesse in vielen Gesprächen sowohl telefonisch als auch auf dem Friedhof vor Ort zum Ausdruck brachten und uns Mut zusprachen, diese gute Sache weiterzuführen.
Danke auch den Personen, die immer mal wieder eine Blume niederlegen und danke für das immer präsente "Ewige Licht" das wohl von einem lieben Menschen dort zum Gedenken niedergestellt wird.
Wir haben selbstverständlich reagiert und das Grab hat zwischenzeitlich seine Sommeranpflanzung erhalten.
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